Kelp – Wirkung der Braunalge auf die Gesundheit


Als ein echtes Kraftpaket der Natur wird zu Recht die Braunalge Kelp bezeichnet. In der asiatischen Kultur sind die vielzähligen Vorteile dieser Braunalge längst bekannt, sodass sie einen festen Bestandteil in deren Küche einnimmt. Reich an vielzähligen Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen, Vitaminen und Jod, gewinnt sie auch in Europa immer mehr an Bedeutung. In der Naturheilkunde konnte sie einen wichtigen Platz unter den heilenden Pflanzen einnehmen, ebenso hat sie Einzug in die Ernährung genommen. Mittlerweile sind Meeresalgen als Superfood bekannt – gesund und nahrhaft, mit einem ganz speziellen Geschmack nach Meer.

Was ist Kelp?

Bei Kelp handelt es sich um eine Braunalge, welche sich in die Ordnung der Laminariales einreiht. Sie bevorzugt kühlere Regionen, daher ist sie vermehrt im Nordpazifik beheimatet. In der Küstennähe Kaliforniens befindet sich einer der bekanntesten Tangwälder. Der Wachstum und die Größe dieser Meeresalge sind als enorm zu bezeichnen, denn sie wächst täglich zwischen 30 bis 50 cm. Die Länge der Alge kann gut und gerne bis zu 60 m betragen, abhängig von der Region. Für das Wachstum sind ein sehr nährstoffreiches Wasser und eine gewisse Wassertemperatur nötig. Kelp ist eine von insgesamt 30 Laminariales-Arten, die in flachen Gewässern bei ca. 6-14°Celsius Tangwälder bilden. Kelp besitzt Blätter und Stängel in der Farbe Grün-Braun, welche von einem schmalen Wuchs sind. Dieser Seetang hat zum sich Festklammern an Felsen und Böden Haftorgane entwickelt, die von der Wuchsform an Wurzeln erinnern.

Kelp für die Schilddrüse – gut oder schlecht?

Die im Hals befindliche Schilddrüse produziert ein Hormon, welches großen Einfluss und Wirkung auf die Körperzellen und den Körperfunktionen hat. Ein Mangel an Jod kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse und sogar zu einer Schilddrüsenvergrößerung (Kropf) führen, das heißt die Hormonproduktion ist nicht mehr ganz optimal gewährleistet.
Eine Unterfunktion der Schilddrüse wirkt sich sehr negativ auf den menschlichen Organismus aus. Die Symptome sind sehr vielfältig, aber für Betroffene extrem belastend. Ständige Müdigkeit, Gewichtszunahme durch einen verlangsamten Stoffwechsel und ein erhöhter Cholesterinspiegel sind nur wenige Beispiele für eine durch Jodmangel verursachte Unterfunktion. Kelp nimmt mit seinem Jodgehalt hier eine wichtige Funktion und Wirkung ein, denn diese großen Mengen Jod wirken einem Mangel effektiv und natürlich entgegen. Jod ist zum Beispiel wichtig, um die Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4, Tetrajodthyronin) zu produzieren. Funktioniert die Schilddrüse durch eine ausreichende Jodzufuhr, zeigt sich das in vielen positiven Punkten, Das Nervensystem wird unterstützt, der Energiestoffwechsel kann funktionieren, die Konzentrationsfähigkeit nimmt zu und das Hautbild erlebt eine Verbesserung. Für die Gesundheit kann die Zufuhr an Jod durch Algen einen sehr positiven Effekt vorweisen.

Grundsätzlich darf Jod aber nicht in zu großen Mengen zu sich genommen werden. Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen müssen vor einer Einnahme Rücksprache mit ihrem Mediziner halten. Es dürfen ebenso die vom Hersteller empfohlenen Kelp-Dosierungen nicht überschritten werden. Ein Überangebot an Jod verursacht oftmals Unruhe, Verdauungsbeschwerden, Akne, Herzrasen, Übelkeit und im schlimmsten Fall auch eine Überfunktion der Schilddrüse.

Hilft Kelp beim Abnehmen?

Frei von Übergewicht zu sein ist nicht nur für die eigene Attraktivität wichtig. Noch wichtiger ist die Tatsache, dass zu viele Kilos der Gesundheit dauerhaft schaden können. Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und verschiedene Erkrankungen machen es schwer die Pfunde purzeln zu lassen. Über die Figur und das Gewicht entscheidet der Stoffwechsel mit. Er stellt Energien bereit, versteht Nährstoffe zu spalten und hilft Abfallstoffe auszuscheiden. Funktionieren die biochemischen Vorgänge bei dem Fettstoffwechsel, dem Eiweißstoffwechsel und dem Zuckerstoffwechsel gut, wird es eher seltener zu Figurproblemen kommen. In diesem Fall fällt es auch leicht abzunehmen und das Gewicht dauerhaft optimal halten zu können. Studien haben sich bereits mit dem Abnehmen durch Meeresalgen und dem Fettstoffwechsel befasst. Die Braunalge enthält den Ballaststoff Alginat. Durch diesen Ballaststoff wird die Fettaufnahme reduziert, er kann auch den Stoffwechsel in Schwung bringen. Ebenso wird dem enthaltenen Flucoxanthin eine positive Auswirkung zum Abnehmen nachgesagt. Grund für den Bedarf an einer Diät hängt nicht immer mit der Ernährung und Bewegungsmangel zusammen. Nicht selten stecken Schilddrüsenunterfunktionen dahinter. Das in dem Seetang enthaltene Jod kurbelt die Funktion der Schilddrüse an, was zu einem besseren Stoffwechsel und zu Gewichtsverlust führen kann. Nicht zu vergessen, Kelp ist auch sehr nährstoffreich und garantiert somit die Zufuhr fehlender Nährstoffe in einer Diät.

Kelp kann leicht in die tägliche Ernährung integriert werden, zum Beispiel in Form von Kelp-Nudeln, sie lassen sich – nicht nur bei einer Diät – dank sehr abwechslungsreichen Rezepten sehr schmackhaft und sättigend zubereiten.

Kelp und Diabetes

Diabetes ist in den letzten Jahrzehnten zu einer nicht ungefährlichen Volkskrankheit geworden. Gerade eine falsche Ernährung und Übergewicht können im Laufe der Jahre zu einer behandlungsbedürftigen Diabetes führen. Damit ist die Einnahme von Medikamenten oder dem Spritzen von Insulin verbunden. Den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und die Insulinresistenz zu verringern, sind sehr gute Ansatzpunkte im Kampf gegen Diabetes. Ideal natürlich, wenn schon vor dem Ausbruch der Krankheit mit Kelp dagegen gewirkt werden kann. Die Kohlenhydrate werden langsamer absorbiert und der Hämoglobinwert A1c (verzuckerter roter Blutfarbstoff) neigt dazu, durch die Einnahme von Kelp ebenfalls zu sinken. Der Verzehr von Kelp verbessert also die Blutzuckerwerte, hilft dabei den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu behalten und erhöht antioxidative Enzymaktivitäten bei Patienten mit Diabetes Typ II, das fand eine koreanische Studie heraus.
Weitere Studien zu Kelp bei Diabetes wären auf jeden Fall sinnvoll, dann wären Aussagen über eine optimale Dosierung exakter zu treffen.

Kelp wirkt antioxidativ

Kelp Algen haben nicht nur einen hohen Anteil an Jod, Vitaminen und Mineralien, sondern enthalten auch Antioxidantien. Diese sind bekannt dafür, freie Radikale im Körper aufzuspüren und zu reduzieren. Freie Radikale stehen im Verdacht, oxidativen Stress zu verursachen. Für den menschlichen Körper bedeutet oxidativer Stress eine Verschlechterung des gesundheitlichen Allgemeinzustandes, sowie Beschädigung von Zellen und einen beschleunigten Alterungsprozess. Viele chronische Krankheiten können dadurch entstehen. Studien haben sich damit befasst, ob Antioxidantien dieses Problem lösen. Die Ergebnisse fielen unterschiedlich aus, da auch freie Radikale ihre Berechtigung haben. Es gibt sie schon seit der Urzeit und sie entstehen seit jeher im menschlichen Körper. Sie greifen Körperstrukturen an, aber auch Krankheitserreger und sie können Entzündungsprozesse reduzieren. Sie sind als Bestandteil des Immunsystems auf der Jagd nach Bakterien und Viren. Würden sie nicht auch gesunde Zellen schädigen, wären sie wahrscheinlich als positiv einzuschätzen.

Seit der Urzeit hat sich das Leben für den Menschen jedoch gravierend gewandelt. Die frühere gesunde Ernährung von ausschließlichen Naturprodukten ist größtenteils einer industriellen Lebensmittelherstellung gewichen, ganz zu schweigen von ungesundem Junkfood. Auch beruflicher Stress und häufig zu wenig körperliche Bewegung gab es in der Urzeit kaum. In der heutigen Zeit gibt es viele Faktoren, welche die Bildung von freien Radikalen fördern und den menschlichen Körper mehr als früher schwächen. Hierzu gehören:

  • eine drastische Zunahme der Luftverschmutzung (Industrie und Verkehr)
  • Lebensmittelbelastung und Trinkwasserbelastung durch Dünger und Pflanzenschutzmittel (Pestizide, Herbizide, Fungizide)
  • Elektrosmog und radioaktive Strahlung
  • Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten (auch als Passivraucher)
  • Chemische Produkte und Lösungsmittel, zum Beispiel Weichmacher für Kunststoffe
  • Künstliche Aromen, Farben oder Zusatzstoffe in Lebensmitteln
  • Medikamente
  • Synthetische Körperpflegeprodukte

Im Vergleich zu früheren Generationen ist das Umfeld des Menschen deutlich ungesünder geworden, wodurch die Anzahl der freien Radikalen um ein vielfaches höher liegt, als es von Nutzen wäre. Die gesunde Balance der freien Radikale ist in der heutigen Zeit kaum noch gegeben, sodass die Antioxidantien helfen, eine gesunde Balance wiederherzustellen. Auch die Antioxidantien sollen dabei nicht die Balance in die andere Richtung verschieben, denn eine gewisse Anzahl von freien Radikalen ist durchaus wünschenswert.

Die Problematik liegt darin, dass viele Faktoren eine zu hohe Anzahl von freien Radikalen begünstigen, jedoch Antioxidantien in der Regel zu wenig mit den bevorzugten Nahrungsmitteln aufgenommen werden. In Getreide, Fleisch und Milchprodukten, welche häufig die Basis der heutigen Ernährung bildet, sind Antioxidantien nur in geringen Verhältnissen zu finden. Dafür aber reichlich Fette, Kohlenhydrate und Proteine. Helfen würde eine Ernährungsumstellung auf gesündere Produkte, was aber in der modernen Ernährung aus unterschiedlichen Gründen eher die Ausnahme bleibt. Immerhin ist ein Trend im Vergleich mit der Vergangenheit zu biologisch angebauten Lebensmitteln festzustellen, da Menschen zunehmend gesundheitsbewusster werden. Kelp trägt mit seiner Wirkung positiv zur allgemeinen Gesundheit bei.

kelp tabletten
  • 150µg Jod pro Tablette (empfohlene Tagesverzehrmenge)
  • Lactosefrei, fructosefrei, glutenfrei und vegan
  • Frei von Aromen, Konservierungsstoffen, Pestiziden, Fungiziden, Farbstoffen und Stabilisatoren
  • Made in Germany

Kelp wirkt entzündungshemmend

Superfood ist in Europa ein starker Trend geworden. Seitdem bekannt ist wie berufliche Belastungen in der heutigen Leistungsgesellschaft, sowie ungesunde Lebensweise und Umweltbelastungen, sich negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken, entsteht ein Gesundheitsbewusstsein dem entgegenzuwirken. Auch Kelp gehört mit seinen positiven Auswirkungen für den menschlichen Körper zu den Superfoods und ist schon sehr lange in der asiatischen Naturheilkunde bekannt. Inzwischen hat Kelp auch seinen Weg nach Europa und den USA gefunden. Kelp ist ein Seetang, genau genommen eine Braunalge. Studien und Erfahrungen mit Kelp haben gezeigt, dass es eine vitalisierende und entzündungshemmende Wirkung im menschlichen Organismus bewirkt. Grund dafür ist der hohe Gehalt an Jod, B-Vitaminen und vielen Mineralien, dazu noch ganz besonders die Fucoidane, das ist durch Studien belegt worden. Wegen der hohen Anreicherung sollte Kelp auch wohl dosiert angewendet werden, damit es nicht zu einer Überdosierung kommt. Bei Jod- und Mineralienmangel ist die Wirkung von Kelp der Erfahrung nach sehr positiv. Es hilft das Gleichgewicht wieder herzustellen.

In Deutschland leiden viele Menschen, besonders Frauen, unter chronischen Jodmangel. Aber auch ohne Defizite im Jodhaushalt des Körpers wirkt sich Kelp positiv aus. Dazu sollte es durch Kochen entsalzen werden, da Europäer einen Jodüberschuss im Körper schlechter als Asiaten vertragen. Danach kann es seine Wirkung durch die Mineralstoffe und Vitamine immer noch entfalten.

Kelp beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor

Damit das Herz, der Motor aller Menschen, gesund im Takt schlagen kann, müssen ausreichend Mineralstoffe zur Verfügung gestellt werden. Mangelerscheinungen zeigen sich zum Beispiel durch Müdigkeit, Verstopfung, extremes Schwitzen, Krämpfe und Zittern, im schlimmsten Fall sogar durch Herzrhythmusstörungen. Kalium und Magnesium stabilisieren die Herzzellen und sorgen für einen gleichmäßigen Herzschlag. Kalium und Magnesium sind in Kelp enthaltene Mineralstoffe. Ohne diese beiden Stoffe sind Muskel- und Schrittmacherzellen deutlich leichter zu erregen, dieses führt im schlechtesten Fall zu den gefürchteten Rhythmusstörungen. LDL-, Triglycerid- und Gesamtcholesterinwerte profitieren häufig mit sinkenden Werten durch die Zufuhr von den gesunden Algen. Ebenfalls werden den Braunalgen eine blutdrucksenkende Wirkung und ein Verhindern von gefährlichen Blutgerinnseln zugeordnet. Letzteres ist wohl auch den Fucoidanen zu verdanken.

Geht es um das Herz, darf nicht leichtsinnig dosiert werden. Bei bestehenden Erkrankungen des Herzens ist eine vorherige Absprache mit dem Arzt anzuraten. Überdosierungen von Kelp müssen unbedingt ausgeschlossen werden, da zu viel eher schädlich als dienlich wäre. Der hohe Anteil an Natrium verlangt nach richtigen Dosierungen, ebenso Kalium.

Kelp beugt Osteoporose vor

Die Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, welche laut WHO auf eine steigende Tendenz hinweist. Bei dieser Erkrankung findet ein Knochenabbau statt. Dieser führt zu porösen Knochen und das Risiko, einen Knochenbruch zu erleiden, nimmt stark zu. Vorteil bei dieser Erkrankung ist die Möglichkeit, schon im Vorfeld sich dagegen effektiv schützen zu können. Ebenso lassen sich Knochen dank verschiedener Maßnahmen wieder aufbauen. Im Kampf gegen den Knochenschwund spielt Kalzium eine tragende Rolle für die Gesundheit. Mit einem Tagesbedarf von 1000 mg (Schwangere und Stillende mehr) fällt es vielen schwer, diese über Lebensmittel aufzunehmen. Gerade für Frauen, mit Beginn der Wechseljahre, sollte schon im Vorfeld eine gute Versorgung mit Kalzium stattfinden, was durch die Braunalgen leicht umzusetzen ist. Kelp hilft dabei, die benötigte Tagesmenge problemlos dem Körper zuführen zu können, ohne dabei den Körper durch extrem hohe Mengen an tierischem Eiweiß zu übersäuern.
Das Magnesium in den Algen regt die Knochenbildung an, im Kampf gegen die Osteoporose natürlich ein weiterer Pluspunkt für den Verzehr von Kelp. Auch das Vitamin K aktiviert die Knochenbildung und das in Kelp enthaltene Fucoidan hilft altersbedingten Knochenverlust zu verhindern und verbessert die Mineralstoffdichte in den Knochen.

Kelp für eine gesunde Haut

Die Haut, bestehend aus Epidermis, Dermis und Subcutis, dient unter anderem als Schutzschild und größtes Sinnesorgan. Sie regelt Temperaturen und spiegelt Stimmungen wieder, kein Wunder also, wenn ihr als sensibles Sinnesorgan ein guter Schutz und pfleglicher Umgang zusteht. Dabei vermag sie uns auch vor Krankheitserregern zu schützen und mit Millionen Nervenzellen für einen exzellenten Tastsinn zu sorgen.

Zum Schutz gegen UV-Strahlen, als Feuchtigkeitsspender und zur Zellenneubildung ist Vitamin A als sehr effektiv bekannt. Ein Mangel verursacht ein schlechtes Hautbild, brüchige Nägel und trockenes Haar. Die Regulierung des Feuchtigkeitshaushaltes und die Bildung von Kollagen lassen sich mit Vitamin C unterstützen. Vor schädlichen Sauerstoffmolekülen (freie Radikale) schützt das Vitamin C ebenfalls hervorragend, sodass Zellen keinen Schaden erleiden müssen. Als hilfreich zur Zellerneuerung gelten die Funktionen und Wirkungen der B-Vitamine, ebenfalls in Algen enthalten.
Für eine straffe Haut müssen sich Hautzellen regenerieren und das Kollagen in der Haut ausreichend vorhanden sein. Das in Kelp enthaltene Vitamin E unterstützt hier tatkräftig und sorgt dadurch für ein straffes und frisches Hautbild. Ebenso dient es als Schutz gegen freie Radikale, denn diese sind sehr angriffslustig gegenüber den Zellen. Verlieren die Zellen ihre Funktionstüchtigkeit, zeigt sich das in einer schnellen Hautalterung. Auf Haut, Haare und Nägel wirkt sich bei richtiger Dosierung Kelp durch die enthaltenen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Vitamine, Jod, Mineralien wie Zink und Magnesium, positiv aus.

Die Inhaltsstoffe von Kelp (Kurzfassung)

Algen sind perfekte Lieferanten, wenn es um vom menschlichen Körper benötigte Spurenelemente und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Jod, Kalium, Natrium, Schwefel, Kupfer, Zink, Kalzium, Mangan und Magnesium, geht. Gerade der Jodgehalt nimmt für die Gesundheit einen sehr hohen Stellenwert ein, aber auch die übrigen Inhaltsstoffe versprechen eine Möglichkeit gesünder leben zu können.

Die Schilddrüsenunterfunktion ist in Mitteldeutschland stark vertreten, da vermag die Alge Kelp bei richtiger Dosierung für große Erfolge zu sorgen.

Die Liste der enthaltenen Vitamine ist lang: Vitamine A, B1, B3, B5, B6, B9, B12, C und E helfen der Gesundheit und beugen Mangelerscheinungen vor. Bestehende Defizite lassen sich mit den Algen leicht regulieren, wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen.

Studien und Erfahrungen rund um Kelp

Zahlreiche Umweltgifte belasten in der heutigen Zeit den menschlichen Organismus und können zu ernsthaften Erkrankungen führen. Umweltbelastungen in Nahrung, Trinkwasser und Atemluft überfordern zunehmend die menschlichen Entgiftungsorgane und schwächen das Immunsystem. Die Anzahl von Koronarerkrankungen des Herzens, Magen-Darm-Trakt Probleme, Fett-stoffwechselstörungen oder sogar Krebserkrankungen nimmt weltweit zu. Zusätzlich nimmt auch die weltweite radioaktive Belastung der Umwelt zu, nicht zuletzt auch durch Stör- oder Unfälle. Ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, diesem gesundheitlichen Problem entgegenzuwirken, befassen sich auch zahlreiche Studien mit den wertvollen Biostoffen aus den Meeren. Hierbei rückte auch der Riesenseetang Kelp in den Fokus der Studien. Dabei zeigte sich, dass Kelp eine ausgeprägte Eigenschaft verkörpert – eine gezielte Aufnahme von radioaktiven Molekülen und Giftstoffen.
Diese und andere positive Eigenschaften können durch schonende Trocknungstechniken der Alge Kelp gesundheitsbewussten Menschen als Ergänzungsnahrung mit außergewöhnlichen Entgiftungseigenschaften zur Verfügung gestellt werden.

Ein weiterer in Studien nachgewiesener Faktor ist, dass Kelp Algen eine hohe Menge an natürlichem Jod, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Calcium, Magnesium, Selen, Eisen und Phosphor enthält. So kann mit diesen Algen auch einem Jodmangel, welcher laut WHO schätzungsweise weltweit ca. 750 Millionen bis zu einer Milliarde Menschen betrifft, entgegengewirkt werden. Kelp vereint organische und anorganische Jodverbindungen. Sie werden aus dem Meerwasser akkumuliert und reichern sich in Kelp konzentriert an.
In Japan ist der Verzehr von Algen weit verbreitet, sodass Japaner die weltweit höchste Jodaufnahme je Einwohner vorweisen. Gleichzeitig hat Japan auch weltweit die geringste Rate an Krebserkrankungen, sowie die höchste Lebenserwartung (weltweit gesehen). Das in den Algen vorkommende natürliche Jod (13-20 % organische Verbindung – 80-87 % anorganische Verbindung) wird zwischen 60 und 90 % vom Organismus absorbiert. Besonders Frauen leiden mehr an einer Unterversorgung mit Jod als Männer. Jod ist unter anderem in den Hormonen Triiodothyronin und Thyroxin das Hauptbestandteil. Diese Hormone sind für die Regelung der Stoffwechselgeschwindigkeit bekannt und zum Beispiel für Gewichtszunahme verantwortlich.

Weiterhin wurde in Studien nachgewiesen, dass natürliches Jod aus Kelp Zysten im weiblichen Körper auflösen kann. In Tierversuchen wurde unkontrolliertes Zellwachstum sogar um 95 % gestoppt.

Auch die Stärkung des Immunsystems durch Kelp konnte durch wissenschaftliche Studien belegt werden.